Unabhängig davon, ob ein Treuhänder als Treuhänder, Vormund oder Anwalt auftritt, erfordert seine Rolle einen strengen Verantwortungsstandard, auch bekannt als treuhänderische Pflicht.
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- Was ist Treuhandpflicht?
- 6 Beispiele für treuhänderische Pflichtenbeziehungen
- 3 Arten der gesellschaftsrechtlichen Treuhandpflicht
- Was sind Verstöße gegen die Treuhandpflicht?
- 4 Elemente eines Verstoßes gegen die treuhänderische Pflicht
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Was ist Treuhandpflicht?
Innerhalb des Rechtssystems der Vereinigten Staaten bezieht sich die Treuhandpflicht auf die Verpflichtung einer Person in einer Vertrauensstellung – wie eines Immobilienmaklers, Testamentsvollstreckers oder Maklers –, im guten Glauben im Namen einer anderen Person zu handeln. Eine Treuhandpflicht besteht immer dann, wenn die Beziehung zwischen den beiden Parteien ein besonderes Vertrauen oder Vertrauen beinhaltet, das in die Hände des Treuhänders gelegt wird, um im besten Interesse des Kunden zu handeln.
6 Beispiele für treuhänderische Pflichtenbeziehungen
Typische Beispiele für treuhänderische Pflichtenbeziehungen sind:
- Treuhänder/Begünstigter : Ein Treuhandverhältnis zwischen Treuhänder und Begünstigtem entsteht häufig bei Nachlassregelungen und implementierten Trusts. In diesem Szenario handelt die Person, die als Nachlasstreuhänder oder Trust gilt, als Treuhänder und der Begünstigte als Auftraggeber. Als Common-Law-Eigentümer besitzt der Treuhänder die Befugnis, Vermögenswerte im Namen des Trusts zu verwalten, da er das rechtliche Eigentum an der betreffenden Immobilie hat. Sie sind jedoch auch verpflichtet, Entscheidungen zu treffen, die im besten Interesse des Begünstigten und nicht im eigenen Interesse des Treuhänders liegen.
- Wächter/Betreuer : In einem Vormundschaftsverhältnis wird ein Minderjähriger unter die gesetzliche Vormundschaft eines Erwachsenen gestellt. Der Treuhänder wird bestellt, wenn ein staatliches Gericht feststellt, dass der Minderjährige von seinem leiblichen Vormund nicht angemessen betreut werden kann. Die treuhänderische Verantwortung eines gerichtlich bestellten Vormunds könnte die Bestimmung des Schulbesuchs der Gemeinde, die Sicherstellung einer angemessenen medizinischen Versorgung und die anderweitige Gewährleistung ihres allgemeinen Wohlergehens umfassen.
- Auftraggeber/Agent : Sofern keine Interessenkonflikte bestehen, kann ein Bevollmächtigter gesetzlich dazu bestellt werden, im Namen des Auftraggebers zu handeln. Zum Beispiel ist ein Team von Aktionären, das hochrangige Unternehmensvertreter oder das Management als Agenten ernennt, ein Beispiel für eine Prinzipal/Agent-Beziehung, in der von den C-Suite-Personen (der Agent) erwartet wird, dass sie im Interesse des Unternehmens handeln der Rektor). Jede Person, Körperschaft oder Regierungsbehörde kann als Vertreter oder Auftraggeber auftreten, solange sie dazu rechtlich befugt ist.
- Rechtsanwalt/Mandant : Laut dem Obersten Gerichtshof der USA besteht das absolut höchste Maß an Vertrauen in einer Anwalts-Mandanten-Beziehung. Erteilt ein Mandant einem Anwalt oder einer Anwaltskanzlei eine Vollmacht, so ist der Anwalt verpflichtet, dem Mandanten gegenüber absolut fair und treu zu handeln. Wird festgestellt, dass ein Anwalt seine treuhänderische Pflicht verletzt (z. B. im eigenen Interesse des Anwalts und nicht im Interesse des Mandanten handelt), ist er dem Gericht gegenüber rechenschaftspflichtig, bei dem der Mandant vertreten ist.
- Kontrollierender Aktionär/Gesellschaft : Die Pflichten eines Treuhänders können in bestimmten Fällen für kontrollierende Aktionäre gelten, die eine Mehrheitsbeteiligung an unternehmerischen Geschäftsentscheidungen haben. Wird ein Verstoß gegen Treu und Glauben festgestellt, kann dies rechtliche Konsequenzen für die Geschäftsführer, leitenden Angestellten oder Mehrheitsaktionäre haben.
- Andere gängige treuhänderische Pflichten : Diese Beziehungen umfassen Verwalter/Rentner von Altersvorsorgeplänen, Liquidatoren/Gesellschaften und Sparkassen/Einleger auf Gegenseitigkeit.
3 Arten der gesellschaftsrechtlichen Treuhandpflicht
Es gibt drei primäre treuhänderische Pflichten der leitenden Angestellten eines Unternehmens, des Verwaltungsrats und anderer kontrollierender Personen:
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- Fürsorgepflicht : Die Treuhänder müssen alle verfügbaren Informationen berücksichtigen, um im Namen des Unternehmens fundierte Maßnahmen zu ergreifen. Dies bedeutet, dass sie angemessen über Alternativen informiert werden müssen und möglicherweise Beiträge von anderen Mitarbeitern oder Beratern einholen.
- Treuepflicht : Die Verantwortlichen müssen die Interessen des Unternehmens berücksichtigen und nicht ihre eigenen. Sie dürfen ihre Rolle als Treuhänder nicht zum eigenen Vorteil nutzen.
- Pflicht von Treu und Glauben : Treuhänder müssen bei geschäftlichen Entscheidungen Umsicht und Sorgfalt walten lassen, dh sie müssen in gutem Glauben handeln.
Was sind Verstöße gegen die Treuhandpflicht?
Treuepflichtverletzungen liegen nach der Rechtsprechung dann vor, wenn ein gültiges Treuhandverhältnis durch Handlungen beeinträchtigt wird, die den Interessen des Mandanten schaden oder kontraproduktiv sind. Die vollständige Offenlegung möglicher Interessenkonflikte ist erforderlich, um sicherzustellen, dass im Laufe der Beziehung kein Konflikt auftritt, und eine Unterlassung weist in der Regel auf eine Pflichtverletzung hin. Häufig wird unter Verletzung der Treuhandpflicht festgestellt, dass ein Treuhänder vorsätzlich schlecht rechtlich beraten oder im eigenen Interesse oder im Interesse eines Dritten anstelle des Mandanten tätig wurde.
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Erfahren Sie mehr4 Elemente eines Verstoßes gegen die treuhänderische Pflicht
Um die Verletzung einer Sorgfaltspflicht nachzuweisen, müssen vier Elemente nachgewiesen werden, damit ein Kläger im Anspruch auf Pflichtverletzung obsiegen kann. Die Einzelheiten und rechtlichen Bedingungen dieser Elemente können je nach bundesstaatlichem Recht variieren, sind jedoch im Allgemeinen wie folgt:
- Pflicht : Der Kläger muss eindeutig nachweisen, dass eine Treuepflicht bestand.
- Bruch : Der Kläger muss beweisen, dass eine Pflichtverletzung vorliegt. Beispiele hierfür sind mangelnde Offenheit bei der Bereitstellung von Rechtsberatung, Fahrlässigkeit oder die illegale Verwendung von Geldern (z. B. Insiderhandel).
- Schäden : Der Kläger muss nachweisen, dass die Verletzung zu einem Schaden geführt hat.
- Ursache : Neben dem Nachweis des Schadens muss der Kläger beweisen, dass dieser Schaden eine unmittelbare Folge der Verletzung der Treuepflicht war.
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